Donnerstag, 25. Oktober 2012

25/10/2012

Die Musik dröhnt in meinen Ohren, im Augenwinkel sehe ich,wie sich eure Lippen stumm bewegen, während ich durch die regennasse Autoscheibe ins Weite starre. Und wenn ich drüber nachdenke fällt mir auf, wie alleine ich eigentlich bin. Wen habe ich denn noch?
Von der großen,glücklichen und naturliebenden Familie ist kaum noch etwas übrig. Zurückgezogen und jeder fürs sich selbst arbeitend.
Freunde verließen mich, teilweise Eigenverschuldung. Doch jemanden im Stich zu lassen, ist heutzutage schon Normalität. Und dann hätte ich noch jemanden an meiner Seite, dem chillen mit den Kumpels und Partymachen wichtiger sind, als sich einfach in die Bahn zu setzen und herzufahren.
Da sieht man mal wie spaßig leben sein kann. Trotzdem könnte ich stundenlang still im Auto sitzen, die Regentropfen beobachten und mich durch die Gegend fahren lassen.

2 Kommentare:

  1. Der Text ist wunderschön! Und die Schneeflocken sind auch voll cool ♥
    Vielleicht hast du ja Lust auf gegenseitiges Verfolgen? :)
    Liebe Grüße!
    http://abbey-s-donnerhall.blogspot.de/

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  2. Du bist nicht allein! Glaub mir das! Es gibt immer jemanden, mit dem du reden kannst & der für dich da ist. Und wenn du ihn noch nicht gefunden hast, dann wird er bestimmt bald kommen. ODer er ist vielleicht schon da & und du hast es noch nicht gemerkt! Aber gib nicht auf!

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